Trockenlegung Mauerwerk
Vorrangig ältere Gebäude weisen häufig Probleme mit feuchten Wänden und Mauern auf. Fehlerhafte horizontale oder vertikale Sperren sind die Ursache. Gesundheitsrisiken durch Schimmelbefall und finanzielle Belastungen der Eigentümer sind nur einige der Aspekte, die eine Mauerwerkstrockenlegung notwendig machen.
Hier verfügen wir über das fachliche Know How, diese Probleme ohne umfangreiche Erdaushubarbeiten zu beseitigen. Eine erste Gebäudeanalyse stellt den Grad der Schädigung und die möglichen Ursachen fest. Der nächste Schritt ist die Auswahl des Verfahrens zur Trockenlegung, Bohrlochsperren und Horizontalsperren im Sägeverfahren stehen hier zur Auswahl.
Das Verfahren der sogenannten Bohrlochsperren beinhaltet die Injektion von wasserabstoßenden und abdichtenden Emulsionen, die in die Wand eingebracht werden, in die vorher in geringem Abstand entsprechend tiefe Löcher gebohrt wurden. Dieses Verfahren (preislich das günstigste) zeigt nur bei Durchfeuchtungen bis ungefähr 50 % für einen Zeitraum von ungefähr 15 Jahren erfolgreiche Wirkung.
Bei den aufwändigeren Horizontalsperren werden alle tragenden Außen- und Innenmauern durchgesägt, die mit dem Fundament des Gebäudes direkt verbunden sind. In diese Sägeschnitte wird eine Kunstoffisolierplatte eingezogen, die eine widerstandsfähige, über viele Jahre wirksame Sperrschicht darstellt.